An zentraler Stelle im alten Dorf steht die St. Amandus-Kirche – und das seit über 1000 Jahren.
Als Kirchenstandort ist dieser Platz für das Jahr 1147 belegt. Der damalige Papst Eugen III. bestätige der St. Heribert-Abtei in Deutz in diesem Jahr am 17. Juni ihre Kirchen und Güter – dazu zählte auch die St. Amandus-Kirche.
Auffällig ist, dass die Kirche nicht so alt aussieht, wie sie sein soll. Zu Beginn war es ein Kirchlein aus Holz und Lehm, wurde aber über die Jahrhunderte mehrmals umgebaut und vergrößert. Der älteste noch erhaltene Teil ist der romanische Turm aus dem Mittelalter, der auch das älteste Bauwerk der Stadt Datteln ist.
Fast die ganze Kirche wurde durch einen Bombenangriff im zweiten Weltkrieg zerstört. Die Teile, die stehengeblieben sind, wurden für den Wiederaufbau genutzt: Der Turm, Teile der Umfassungsmauern des Chores, die Apsis an der Ostseite und einige Säulen im Innern. Obwohl Teile von ihr also sehr alt sind, gibt es die Kirche so, wie sie nun aussieht, erst seit 1949. In der Kirche gibt es verschiedene Kunstwerke. Eins der ältesten ist das Amanduskreuz. Besonders daran ist, dass Jesus nicht als Gemarterter gezeigt wird, sondern als Triumphator über den Tod, als Auferstandener ohne Dornenkrone und mit Tunika und Schuhen bekleidet.
Der Name des Kreuzes kommt daher, dass Geschichten zufolge Reliquien des Hl. Amandus darin enthalten sind. Um herauszufinden, ob das stimmt, wurde das Kreuz vor einigen Jahren nebenan im St.-Vincenz-Krankenhaus geröntgt. Und tatsächlich: Es waren Reste menschlicher Knochen sichtbar. Ob diese wirklich vom hl. Amandus sind, konnte aber nicht nachgewiesen werden. Weitere Besonderheiten in der Kirche sind das spätgotische Sakramentshaus und die 1988 eingeweihte Orgel: Sie ist, wie jede Orgel, ein Unikat und handgemacht.

 
 

Ihr steht jetzt vor der St. Amandus-Kirche. Diese katholische Kirche gibt es schon seit etwa 1.000 Jahren. Früher, als Datteln noch ein Dorf war, standen die Nachtwächter oben im Turm. Von dort hatten sie einen guten Blick auf das Dorf und konnten vor Gefahren warnen. Wenn es brannte, schlugen sie Alarm. Dann wusste die Feuerwehr, dass sie gebraucht wird. Die erste Dorfspritze zum Feuerlöschen wurde auch im Kirchturm aufbewahrt. „So alt sieht die Kirche doch gar nicht aus“, denkt ihr? Da habt ihr Recht! Zu Beginn war sie ein kleines Kirchlein aus Holz und Lehm. Das wurde aber über die Jahrhunderte mehrmals umgebaut und vergrößert. Der älteste noch erhaltene Teil ist der romanische Turm aus dem Mittelalter. Er ist sogar das älteste Bauwerk unserer Stadt! Fast die ganze Kirche wurde durch einen Bombenangriff im zweiten Weltkrieg zerstört. Die Teile, die stehengeblieben sind, wurden für den Wiederaufbau genutzt: Der Unterbau des alten Turms, einige Mauern und ein weiterer Turm. Obwohl Teile von ihr also sehr alt sind, gibt es die Kirche so wie ihr sie seht erst seit 1949. In der Kirche gibt es verschiedene Kunstwerke. Eins der ältesten ist das Amanduskreuz. Besonders daran ist, dass Jesus nicht als Opfer gezeigt wird, sondern als Sieger über den Tod, als Auferstandener ohne Dornenkrone und mit Schuhen und Tunika bekleidet. Das Kreuz heißt Amanduskreuz, weil Geschichten zufolge darin Reliquien des Hl. Amandus enthalten sind. Um herauszufinden, ob das stimmt, wurde das Kreuz vor einigen Jahren nebenan im St.-Vincenz-Krankenhaus geröntgt. Und tatsächlich: Es waren Reste menschlicher Knochen sichtbar. Ob diese wirklich von Amandus sind, konnte aber nicht nachgewiesen werden. Eine andere Besonderheit ist die 1988 eingeweihte Orgel der Kirche: Jede Orgel ist ein Unikat, alles handgemacht. Interessant, oder? In dem Video erzählt euch der Organist noch weiteres über die Orgel, schaut es euch doch an!

Was hat man getan, um herauszufinden, ob wirklich Reliquien des Hl. Amandus im Kreuz sind?

Schade, leider falsch!  

Richtig gewesen wäre Antwort C.:
„Es wurde geröntgt.“.

Nicht traurig sein, bei der nächsten Frage hast du sicher mehr Glück!

Hurra!
Deine Antwort war korrekt!  

Weiter so!