Neben dem Rathaus steht ein eindrucksvolles Fachwerkhaus, der Dorfschultenhof, auf dessen Torholm die Jahreszahl 1809 auf den Bau und damit auf das Alter des Gebäudes hinweist. Der Dorfschultenhof war seinerzeit bekannt als Loe-Hof und trug somit den Ortsnamen in sich: Denn aus dem niederdeutschen „Dat Loe“ wurde einst Dattilo, dann Dattilen, später Datlen und schließlich – Datteln! Außen hat sich der Dorfschultenhof in den 200 Jahren seit seiner Errichtung kaum verändert.
Zum Bauernhof gehörte neben dem angrenzenden Wäldchen, dem „Lohbusch“, auch das Areal, auf dem heute das Rathaus steht. Der Kaufvertrag zwischen dem damaligen Landwirt und der Stadt Datteln hielt fest, dass der Lohbusch für immer unversehrt bleiben müsse. Bis vor wenigen Jahren war im Dorfschultenhof das Hermann-Grochtmann-Museum zu Hause, heute ist er der Sitz der Volkshochschule.
Im Eingangsfoyer hängen die ältesten Gussstahlglocken Deutschlands aus dem Jahre 1845. Neben der VHS hat hier auch die Stadtinfo ihren Platz, und man kann hier sogar heiraten: Zweimal im Monat führt das Standesamt im Kaminzimmer auf Wunsch Trauungen durch. Das alte Backhaus im Hof wurde erst 1984 hierher umgesetzt; zuvor stand es auf einem Bauernhof in Klostern. Zu besonderen Anlässen wird hier Steinofenbrot gebacken.
Auch die alte Wagenremise gleich daneben wurde zu ihrem dauerhaften Erhalt hierher versetzt. In der Nähe des Dorfschultenhofes und rund ums Rathaus ist der Dattelner Baumpfad angelegt: Weit über zwanzig verschiedene Baumarten waren hier nach dem Rathausneubau gepflanzt worden, darunter so ungewöhnliche wie der Urweltmammutbaum, ein „lebendes Fossil“. Erst 1941 entdeckte man lebende Bäume dieser Spezies, die man bis dahin nur aus der Paläontologie kannte, der Fossilienkunde.

 
 

Das Fachwerkhaus, das ihr direkt neben dem Rathaus seht, ist der Dorfschultenhof. Sogar der Name Datteln hängt mit ihm zusammen! Und das kam so: Der Dorfschultenhof hieß vor langer Zeit Loehof. Und weil man hier Plattdeutsch sprach, nannte man ihn „Dat Loe“. Aus demselben Wort wurde auch einmal Dattilo, dann Dattilen und später Datlen und schließlich – Datteln! Alles klar? Außen sieht der Dorfschultenhof nach 200 Jahren fast unverändert aus.

Zum Bauernhof gehörte auch ein Wäldchen, der „Lohbusch“, und auch die große Fläche, auf der heute das Rathaus steht. In einem Kaufvertrag des letzten Bauern auf diesem Hof steht, dass der Käufer, die Stadt Datteln, den Lohbusch niemals abholzen dürfe.

Bis vor wenigen Jahren war im Dorfschultenhof ein Museum, heute ist hier die Volkshochschule. Im Eingang hängen die ältesten Gussstahlglocken Deutschlands von 1845. Außer der VHS gibt es hier auch eine Stadtinfo, und man kann hier sogar heiraten: Zweimal im Monat führt das Standesamt Trauungen im Kaminzimmer durch.

Seht ihr das alte Backhaus im Hof? Es wurde gar nicht hier gebaut, sondern ist erst 1984 hierher umgesetzt worden. Vorher stand es auf einem Hof in Klostern. Zu besonderen Anlässen und Stadtfesten wird hier Steinofenbrot gebacken.

Nicht weit vom Dorfschultenhof und rund ums Rathaus gibt es den Dattelner Baumpfad: Mehr als zwanzig verschiedene Baumarten wachsen hier, darunter auch der ganz besondere Urweltmammutbaum, ein „lebendes Fossil“: Man hatte ihn für ausgestorben gehalten und entdeckte erst 1941 lebende Bäume dieser Art. Bis dahin kannte man ihn nur aus der Paläontologie; so nennt man die Fossilienkunde.

Wie heißt die besondere Baumart in der Nähe des Dorfschultenhofes?

Schade, leider falsch!  

Richtig gewesen wäre Antwort A.:
„Urweltmammutbaum“.

Nicht traurig sein, bei der nächsten Frage hast du sicher mehr Glück!

Hurra!
Deine Antwort war korrekt!  

Weiter so!